Einleitung
Erst einmal danke an Tennisnet, dass ich für den Rackettest ausgewählt wurde.
Mein Spielstil ist auf der Aggresiven Seite. Ich spiele gerne Aufschlag Volley und
suche oft den Weg nach Vorne. Die Vorhand ist mein bester Schlag und mit meiner
Einhändigen Rückhand spiele ich auch gerne einen Slice. Meine ITN liegt derzeit bei 5,3!
Seit meiner Jugend spiele ich durchgehend Babolat Schläger. Aktuell spiele ich
den Pure Strike 16x19 mit 305g. Für mich ist wichtig, dass der Schläger gut ausbalanciert
und nicht zu schwer ist. Die Optik spielt auch eine wichtige Rolle :)
Testen konnte ich den Dunlop Tour 16x19 bei Trainingseinheiten und Matches für gut 10h Spielzeit!
Optischer Eindruck
Optischer Eindruck
Optisch gefällt mir der Schläger gut. Die Kupferfarbige Schrift auf dem schwarzen
Schläger ist sehr nett anzusehen allerdings hebt er sich nicht von anderen Schlägern ab!
Im Spiel
Grundschläge
Mit 314g ist er etwas schwere als meine üblichen Schläger. Er liegt super in der Hand.
Er hat mich von Anfang an bei den Grundschlägen überzeugt.
Man hat bei Vorhand/Rückhand eine Hohe Kontrolle und kann viel Spin spielen!
Durch seine Schlägerfläche mit 630cm² ist ein genauer Treffpunkt ein muss.
Trifft man den Ball perfekt wird man mit richtig viel Power belohnt.
Volleys
Durch das Gewicht des Schlägers hatte ich am Netz beste Kontrolle und Stabilität.
Durch die Cooper Wire Contruction im Griff sind die Vibrationen, wenn man den Ball
nicht 100%ig trifft kaum zu spüren.
Aufschlag
Bei den Auflägen ging es mir änlich wie bei den Grundschlägen. Es ging der gerade
erste Aufschlag genauso gut wie der zweite Kick Aufschlag. Besonders der Kick
wird super auf den Ball übertragen und man kann den Gegner aus dem Feld drängen.
Return
Perfekt zum retournieren. Wenn der erste Aufschlag kommt kann man den Ball
präzise lang ins Feld reinblocken. Wenn man mehr Zeit zur Verfügung hat und
gut zum Ball steht kann man gleich beim ersten Schlag Druck aufbauen.
Detailbewertung
Komfort
Wie schon erwähnt werden die Vibrationen sehr gut gefiltert und spürt diese Kaum.
Ich habe allerdings immer wieder mal Probleme mit meinem Arm wenn ich schwerere
Schläger spiele dies spürte ich auch beim Dunlop NT Tour nach ca. 1,5h Spielzeit.
Kontrolle
Fehler verzeiht der Schläger kaum. Aber grundsätzlich hatte ich bei allen Schlägen
vorallem beim Topspin eine gute Kontrolle. Trifft man den Ball allerdings bei einem
geraden Schlag nicht ganz genau ist er auf der Plane.
Spin
Durch das 16x19 Saitenbild kann man einen guten Kontollierten Spin spielen.
Hier gibt es absolut nichts auszusetzen!
Power
Durch die tiefen Steifigkeit des Rahmens erzeugt der Schläger zusätzlich Power
aus dem Griff heraus und man erfährt einen Peitscheneffekt wenn man den Ball
im Sweetspot trifft. Überpowert man allerdings fliegt der Ball schnell mal ins Aus.
Vorteile/Nachteile zu anderen Rackets
Ein großer Vorteil für mich ist wircklich, dass man kaum Vibrationen spürt und
mit dem Schläger einen super Spin spielen kann.
Nachteil wenn man den Ball bei einem geraden Schlag nicht Optimal trifft wird
man schnell bestraft. Wie schon beschrieben spürte ich auch meinen Arm
nach ca. 1,5h Spielzeit weil er mit 314g ein bisschen schwerer ist als meine
üblich Rackets.